Qatar - und wir schauen weg

Die Endrunde in Katar ist gekauft.  

Das Emirat Katar ist eine absolute Monarchie. 

Die Regierung führt Krieg und unterstützt internationalen Terrorismus. 

Die Stadien wurden mit Sklavenarbeit gebaut. An ihnen klebt das Blut von 15'000 toten Sklavenarbeitern (Quellen: Amnesty international und ZDF).

Das Klima beschädigt die Gesundheit der Spieler.  

In Katar werden die Rechte von Frauen und Minderheiten mit Füssen getreten. Homosexuelle Menschen werden verfolgt, inhaftiert oder sogar hingerichtet.  

Der Staat Katar betreibt Sportswashing. Er versucht seinen Ruf mit Investitionen in den Fussball reinzuwaschen. Mit seinen gigantischen Geldeinsätzen macht er den Fussball kaputt.                                                                            

Wenn du an den Aussagen oben zweifelst, informierst du dich bei SRF oder beim ZDF:

Die WM in Katar? 

Die lauten Proteste der Menschenrechtsorganisationen, die Aufklärungskampagnen der internationalen Journalisten, die Hilferufe der asiatischen Arbeiterfamilien: Sie wurden nicht gehört.

Von den Politiker*innen nicht, von den nationalen Fussballverbänden nicht, von der FIFA schon gar nicht.

Nicht einmal der Druck von WM-Sponsoren wie Adidas hat etwas bewirkt. 

Und wir selber, die Fussball-Liebhaber*innen aus aller Welt,

wir haben bis jetzt einfach weggesehen.

Lasst uns das wenigstens bis zum bitteren Ende tun:

• Wir gehen nicht hin. Wir bleiben zuhause.
• Wir gucken nicht hin: Kein Public Viewing. Kein Fernsehen. Einfach nichts. 

Das Jahr 2022 ist eine Schande für den Fussball.

Und der Präsident der FIFA ist wieder ein Schweizer.

Er möchte künftig in Katar wohnen. 

Wann begreifen wir endlich, was hier läuft?

Und wie schlimm das alles ist?