«Hände hoch!» – das Echo


Download
Berner Schule: Quartalsbuch «Hände hoch!»
Ausgabe Oktober 2013
Interview: Franziska Schwab
Berner Schule 10:13.tif
Tagged Image Datei 6.0 MB
Download
Bildung Schweiz: «Schul-Schübe»
Ausgabe vom September 2013
Autorin: Doris Fischer
Bildung Schweiz 9:2013.pdf
Adobe Acrobat Dokument 127.5 KB

Wochengespräch mit Reto Wiedmer

20. Juli 2013

Download
175 Sekundarschule Langnau
Berner Zeitung vom 6. Juni 2013
Autorin: Susanne Graf
BZ 6. Juni.pdf
Adobe Acrobat Dokument 818.1 KB

Testimonials


Ein Heimweh-Emmentaler aus China

Von: Juerg Zaugg 

Betreff: Re: «Hände hoch!» - Ich habe ein Buch geschrieben

Datum: 11. November 2013 17:51:49 MEZ

An: Andreas Aebi <editionshercule@bluewin.ch>

 

Lieber Andreas

 

Herzlichen Dank fuer das Buch!!!!

Ich habe es vor ein paar Tagen erhalten und mehr oder weniger in einem Zug durchgelesen. Was fuer einen Genuss!

Es weckte sehr viele Erinnerungen in mir, ueber meine Zeit an der Sek in Langnau (von 1978 bis 1982, Klasse B). Meine Klassen-Lehrer Faeulein (Frau?) Schwarzer und dann Herrn Siegentaler. Dazwischen gemischt noch etwas Hofer - Chemie / Physik, Guggisberg - Math, Liniger - Turnen, Zeller - Franz, Glur - Singen, Klaentschi - Englisch, und sonst noch ein paar Prachtsstuecke.

Das Buch machte mich nachdenklich, erstaut, traurig, aber es hat mich for allem zum lachen gebracht.

Beim Kapitel Milchkonferenz (ich bin ein Bub vom Trub, auf einem Bauernhof aufgewachsen und bin jetzt in China fuer Nestle zustaendig fuer den Milcheinkauf) und bei Halbe Wahrheit, musste ich so lachen dass meine 5 jaehrige Tochter fragte: Daddy, what is wrong with you? Meine immer-sehr-besorget Ehe-Frau (aus dem Iran) sagte mir mit ernster Stimme und zusammen-gezogenen Augenbrauen: stop reading this book, you will get a heart attack! Well, ich hab meine Lachanfall knapp ueberlebt, aber dann habe ich mir ueberlegt: wenn es wirklich sein muss, dann wenigstens so...

 

Ich habe kuerzlich das folgende gelesen: das Leben ist wie im Tunnel eines Bergwerkes. Mann weiss nicht recht wie man da rein kam, man weis nicht recht wohin man geht, oft sieht man nich viel und immer wieder kommt man an eine Wegverzweigung wo man sich entweder entscheidet die Richtung zu wechseln oder einfach weiter trampelt. Wenn man jedoch aufmerksam ist, dann merkt man ploetzlich dass es auf dem Boden und an den Waenden viele wunderschoene Edelsteine gibt. Viele Leute sind so im Stress dass sie das nich sehen, oder gehen achtlos daran vorbei. Es gibt jedoch Leute welche diese wunderschoenen Steine sehen und sie sorgsam sammeln um sie dann den anderen Menschen zu zeigen und ans Licht zu bringen.

 

Dein Buch und deine Arbeit kommt mir so vor. In deiner Arbeit als Lehrer siehst und findest du viele Edelsteine. Wahrscheinlich erzaehlst du davon deinen Schuelern, deiner Familie und deinen Freunden und Bekanten, aber mit diesem Buch finden diese Schaetze den Weg bis nach Beijing in China, sogar bis nach Hailar in dierInneren Mongolei (an der Grenze zu Russland und Mongolien) und vielleicht, aber nur vielleicht, sogar bis nach Kroeschenbrunnen in der Gemeinde Trub!

 

Falls Du wieder mal ein Buch schreibst (hoffentlich eine Fortsetzung der LehrerInnenkonferenz), dann bitte vergiss nicht, mir ein Mail zu schicken.

Als Schueler habe ich immer gedacht was wohl im Lehrerzimmer so alles besprochen wird. Ich war ziemlich sicher dass es da ganz gehoben zu und her geht und alles wichtig, wahr und von grosser Bedeutung ist.

Als ich vor Jahren meine Arbeit im weltgroessten Nahrungsmittelkonzern angefangen habe, da habe ich mir auch ueberlegt was und wie wohl hinter den schweren Tueren vom "Corporate-Board-Room" gesprochen / diskutiert wird. Erstaunlicherweise ist es Haargenau das selbe wie an der Lehrerkonferenz: die Jungen wollen keine Milch, die wollen Suessgetraenke, Energy Drinks und Alcopops!!!!

 

Prost and Good Luck

Mit besten Gruessen aus China

 

Juerg

Director, Corporate FMPAS

c/o Nestle Greater China Region


Eine junge Kollegin aus dem Schulhaus

Von: Sarah Ruesch 

Betreff: Thumbs up!

Datum: 10. Juni 2013 19:14:10 MESZ

An: Andreas Aebi <resito@bluewin.ch>

 

Caro Resito

Dein Buch ist ein Liebesbrief an unseren Beruf. Ich unterrichte ab morgen noch mit etwas mehr Freude dank dir.

Viele deiner Geschichten kannte ich von dir oder von mir als Schülerin oder von mir als Lehrerin oder auch einfach als Langnauerin. Ich habe es in einem Zug gelesen und verdanke dir heute die Nachtschicht, weil die Aufsätze jetzt noch nicht korrigiert sind...!

Ein 'galaktisches' Buch! Wow! Lass den Fussball Fussball sein. Beim Schreiben darfst du essen so viel du willst.

Liebe Grüsse, Sarah